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              Liebe Besucher*innen!

Seit einiger Zeit arbeite ich an einem größeren  Recherche-Theater-Projekt,  „Die Mühlengeschichte“, eine persönliche deutsch-jüdische-deutsche Familienangelegenheit.  Durch eine Förderung des Kulturreferates der LhSt München habe ich die Möglichkeit das Projekt umzusetzen.

Nach  Stationen in Berlin  und Polen :                                                      

12.-15. OKTOBER-   „DIE MÜHLENGESCHICHTE“ verdichtet zu einem Theaterabend    im  Theater-HochX                                                                                                       Als Begleitprogramm Publikumsgespräche und  Workshops. Genaue Infos in Kürze hier.       

Worum es geht und was bisher geschah…Die Mühlengeschichte

 

 


Am 26. Oktober hatte  das Theaterprojekt  WEIL DU MIR GEHÖRST  im Münchner Tams-Theater Premiere. Das Projekt bezieht sich auf den Podcast „Der Mörder und meine Cousine“  (s. weiter unten auf dieser Seite),  die dokumentarischen Materialen wurden im Theater  ganz neu und anders verarbeitet. Eine Aufzeichnung ist demnächst verfügbar.


Im Juni 2020 wurde nach langer Vorbereitungszeit  im bayerischen Rundfunk  der Podcast „Der Mörder und meine Cousine“ https://www.br.de/mediathek/podcast/der-moerder-und-meine-cousine/833 fertiggestellt. Der Podcast entstand in enger  Zusammenarbeit mit Klaus Uhrig von der Redaktion Dokumentation und Feature des BR und der Journalistin Tatjana Thamerus. Der Podcast hatte eine sehr große Resonanz, war zeitweilig bei  „i-tunes“ auf der Nummer 1

Besser wäre eigentlich gewesen, die gewalttätigen Ereignisse, aufgrund derer der podcast geschrieben wurde, hätte es gar nicht gegeben.

Unser Team hatte die Ehre für unseren Podcast den renommierten Juliane-Bartel-Medien-Preis  2021 zu erhalten. Ebenso waren wir beim europäischen Radiopreis in Potsdam in der Kategorie beste Serie nominiert.

Was ich im Podcast nicht unterbringen konnte, oder was mich immer noch beschäftigt ist hier zu finden : Der Mörder und meine Cousine .  2018 z.B. wurden in der BRD 218 Frauen von ihren Partnern, bzw Ex-Partnern umgebracht.

Die Diskussion um Gewalt in Partnerschaft bzw. häuslicher  Gewalt wird positiverweise in den Medien  grade oft und auch veschiedenen differentierten Perspektiven aufgegriffen. Siehe: Weitere Beiträge zum Thema 

Anbei aktuell vom 3.9. der link zur Sendung „Lebenszeit“ des Deutschlandfunks, wo es u.a. auch um unseren Podcast geht: https://srv.deutschlandradio.de/themes/dradio/script/aod/index.html?audioMode=3&audioID=954898&state=


Für das Theaterprojekt “Flüsterzettel- eine geheime Liebe beim BND” das auf den Zettelbotschaften basiert, die sich meine Eltern im Büro des BND in Pullach bei ihrem Kennenlernen, Mitte der 1950er Jahre schrieben, war für 2020  eine vom Kulturreferat geförderte Wiederaufnahme im Theater HochX vorgesehen. Leider konnte sie bisher, aufgrund des Lockdowns etc. nicht realisiert werden. Stattdessen erfolgte zur Wiedereröffnung des Spielbetriebs unter Corona-Bedingungen im Juni ein  “Flüsterzettel-Solo”, in dem ich versucht habe den Fragen und Leerstellen des Flüsterzettel-Abends von 2019 auf sehr persönliche Weise nachzugehen.


Mit der inclusiven Theatergruppe „Aprospos“ habe ich im September 2020 einen Daniil-Charms-Abend „Nehmen Sie die Untersuchungspille“ http://dabinnus.de/2020/10/daniil-charms-nehmen-sie-die-untersuchungspille/ inszenieren können.

Auch konnte in der kurzen Zwischenphase eine Arbeit der Musikerin und Theatermacherin Cornelie Müller nochmals gezeigt werden: „Den Stieglitz hören“. Ein Abend über  das Leben und Malen der Charlotte Salomon.   ( Im  PATHOS, in Zusammenarbeit mit Robert Spitz und dem VincenZ. Darsteller: Tine Hagemann, Ruth Geiersberger, Burchard Dabinnus)

 

Übersicht zu Projekten der letzten Zeit: Projekte

 

Burchard Dabinnus, Theatermacher, Regisseur, Schauspieler, Sprecher, Autor